Vereinsgrafik

Savvis Center, 1401 Clark Avenue, St. Louis, MO 63103, USA
Tel. 001-3146222500 / Fax. 001-6222585 / Ticketinfo: 001-3142411888
Internet: www.stlouisblues.com / Stadion: Savvis Center / Fassungsvermögen: 19260

 

 

Savvis Center
Savvis Center
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Clubhistory


Die St. Louis Blues sind seit 1967 Mitglied der NHL. Sie gewannen bisher 2mal den Conference Titel (1969, 1970) und 7mal den Divisionstitel (1969, 1970, 1977, 1981, 1985, 1987, 2000) und waren einmal das punktbeste Team der Liga (2000).

Glenn HallBereits 1935 spielten die St. Louis Eagles in der NHL. Allerdings verschwanden sie nach ihrer ersten Saison wieder. Auch wenn die Blues bisher noch keinen Stanley Cup gewinnen konnten, so zählen sie doch zu den erfolgreichsten Teams der NHL. Immerhin 7 Divisionstitel, eine President's Trophy und 3 Finalteilnahmen gehören zu ihren Erfolgen. In bislang 34 Jahren NHL verpassten die Blues nur dreimal die Play Offs. Mitunter halten sie den Rekord mit 23 Play Off Teilnahmen in Folge. Kein anderes Team im nordamerikanischen Profi Sport, weder in der NFL, noch in der NBA oder MLB, kann so viele Play Off Teilnahmen in Folge vorweisen. Alles begann 1967, als die Stadt St. Louis eine Franchise der NHL erhielt. Als Name und Logo standen schnell "Blues" die Musiknote fest, denn nichts verbindet man mehr mit der Stadt St. Louis als den Blues. Im Zuge der ersten großen Expansion kamen die St. Louis Blues zusammen mit Philadelphia, Los Angeles, Pittsburgh, Minnesota und Oakland in die Liga. Die Stärke der Blues war schon damals die Defensive. Mit Glenn Hall im Tor, sowie Al Harbour und Doug Harvey in der Abwehr waren sie hier sehr gut besetzt. Trainer Scotty Bowman überredete Legende Dickie Moore, der seine Karriere bereits zwei Jahre zuvor beendet hatte, zum Comeback. Und Moore entwickelte sich schnell zum Leader. Gleich in ihrer ersten Saison 1968 kamen die Blues bis ins Stanley Cup Finale. Damit sind sie das bisher einzige Expansion Team, dem dieses Kunststück gelang. Im Finale unterlagen sie dann aber den Montreal Canadiens in vier Spielen jeweils mit einem Tor Unterschied. Torhüter Glenn Hall wurde aber als MVP der Play Offs mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichntet. Unter Besitzer Sydney Salomon genossen die Spieler des Teams alle Annehmlichkeiten eines Stars. In der Saison 1969 war Red Berenson mit 35 Toren und 82 Punkten in 76 Spielen der Topscorer der Blues. Die Blues kamen auf 37 Siege und 88 Punkte. Damit gewannen sie in ihrer zweiten Saison bereits den ersten Divisionstitel. Auch das ist ein Rekord, den bisher kein Expansion Team erreichte. Die Blues hatten die beste Abwehr der Liga und kassierten nur 157 Tore. Dabei kam Jacques Plante auf einen Gegentorschnitt von 1,96 und Glenn Hall auf einen Schnitt von 2,17 Gegentoren. Wieder kamen die Blues bis ins Finale, wo sie erneut den Montreal Canadiens in vier Spielen unterlagen. 1970 holten die Blues ihren zweiten Divisionstitel, kamen erneut bis ins Finale und unterlagen erneut in vier Spielen diesmal den Boston Bruins. Bis heute sind die Blues das erfolgreichste Expansion Team der NHL. 1973 war Garry Unger der Topscorer der Blues mit 41 Toren und 80 Punkten. Beim Draft zogen die Blues John Davidson. Im Jahr 1974 verpassten die Blues zum erstenmal die Play Offs. In der Saison 1975 war Garry Unger mit 36 Toren und 80 Punkten erneut der Topscorer der Blues. Zum Team gehörten auch Ace Bailey und Craig Patrick. In der Saison 1976 war Chuck Lefley mit 43 Toren und 85 Punkten Topscorer der Mannschaft. Beim Draft zogen die Blues Brian Sutter. Die Saison 1977 beendeten die Blues mit ihrem dritten Divisionstitel. Bernie Federko wurde als bester Rookie mit der Calder Trophy ausgezeichnet. In der Saison 1979 wurde Bernie Federko das erstemal Topscorer der Blues. Er erzielte 31 Tore und 95 Punkte. Teamkollege Brian Sutter kam auf 41 Tore und 80 Punkte. Allerdings waren die Blues an ihrem Tiefpunkt angelangt. Nur 18 Siege und 48 Punkte standen auf ihrem Konto. Damit verpassten sie zum drittenmal die Play Offs. Seit dem haben sie sich aber bis heute immer für die Endrunde qualifiziert. 1980 war Bernie Federko mit 38 Toren und 96 Punkten wieder Topscorer der Blues. Beim Draft zogen die Blues einen Spieler mit Namen Alain Lemieux. Sein Bruder sollte in einigen Jahren der neue Wayne Gretzky werden. 1981 war ein historisches Jahr für die Blues. Bernie Federko war der erste Spieler der Franchisegeschichte der die magische 100 Punkte Marke durchbrach. Mit 31 Toren und 104 Punkten war er erneut der Topscorer seiner Mannschaft. Wayne Babych war der erste Spieler in der Franchisegeschichte der die magische 50 Tore Marke Foto: Chris Prongerdurchbrach. Er machte 54 Tore und 96 Punkte. Die Blues holten ausserdem ihren vierten Divisionstitel. Im Jahr 1982 war Bernie Federko mit 30 Toren und 92 Punkten zum wiederholten Male der Topscorer der Blues. Am Ende der Saison gab man bekannt, dass die Franchise 1,8 Mio $ Verlust gemacht hatte. Und das nicht zum erstenmal. Aufgrund der schlechten Finanzlage überlegte man das Team zu verkaufen. Beim Draft zogen die Blues Doug Gilmour. In der Saison 1983 kam Bernie Federko noch auf 84 Punkte, Sturmpartner Brian Sutter erzielte 46 Tore. Am Ende der Saison hatte man einen potentiellen Käufer in Saskatoon gefunden. Aber die NHL verhinderte den Verkauf. So blieben die Besitzrechte der Franchise ungeklärrt. Die Blues durften als Folge nicht am Draft teilnehmen. 1984 wurde Bernie Federko mit 41 Toren und 107 Punkten wieder Topscorer der Blues. Neuzugang Joe Mullen kam auf 41 Tore und 85 Punkte. Beim Draft zogen die Blues Cliff Ronning. In der Saison 1985 holten die Blues ihren fünften Divisionstitel. Dabei kam Bernie Federko auf 30 Tore und 103 Punkte. Sturmpartner Joe Mullen erzielte 40 Tore und 92 Punkte. Beim Draft zogen die Blues Nelson Emerson. In der Saison 1986 kam Bernie Federko auf 34 Tore und 102 Punkte. Die Blues kamen endlich nochmal ins Conference Finale. In der Serie gegen die Calgary Flames lagen sie mit 2:3 zurück. In Spiel 6 führtend die Flames bereits mit 5:2 und es waren nur noch 12 Minuten zu spielen. Brian Sutter gelang dann aber plötzlich das 5:3. Greg Paslawski machte dann innerhalb weniger Minuten gleich zwei Treffer und glich das Spiel damit aus. In der Overtime gelang Doug Wickenheiser das 6:5 für die Blues. In Spiel 7 unterlagen die Blues in Calgary dann aber doch. Das war bilang das letztemal, dass die Blues ein Conference Finale bestritten. In der Saison 1987 holten die Blues ihren sechsten Divisionstitel. Diesmal wurde Doug Gilmour Topscorer der Mannschaft. Er kam auf 42 Tore und 105 Punkte. In der Saison 1988 kam Brett Hull aus Calgary ins Team. Beim Draft zogen die Blues Rod Brind A'mour, Tony Twist und Bret Hedican. In der Saison 1990 erzielte Brett Hull starke 72 Tore und 113 Punkte. Neuzugang Adam Oates kam auf 23 Treffer und 102 Punkte. Die Saison 1991 beendeten die Blues mit 105 Punkten. Brett Hull kam auf unglaubliche 86 Tore und 131 Punkte. Sturmpartner Adam Oates machte 25 Tore und 115 Punkte. Zum Team gehörten auch Scott Stevens, Sergio Momesso, Curtis Joseph, Geoff Courtnall, Ron Wilson, Dominic Lavoie und Kelly Chase. In der Saison 1992 erzielte Brett Hull nochmal starke 70 Tore und 109 Punkte. Zur Mannschaft zählten auch Craig Janney, Brendan Shanahan, Philipe Bozon und Guy Hebert. Beim Draft zogen die Blues Igor Korolev. In der Saison 1993 war Craig Janney mit 24 Toren und 106 Punkten Topscorer der Blues. Brett Hull machte 57 Tore und 97 Punkte. Sturmpartner Brendan Shanahan kam auf 51 Tore und 94 Punkte. Beim Draft zogen die Blues Mike Grier und Jamal Myers. In der Saison 1994 war Brendan Shanahan mit 52 Toren und 102 Punkten Topscorer der Blues. Brett Hull machte 57 Tore und 97 Punkte. Zum Team gehörten auch Steve Duchesne, Phil Housley, Petr Nedved und Petr Stasny. In der verkürzten Saison 1995 machte Brett Hull immer noch 29 Tore und 50 Punkte. Auch Esa Tikkanen, Glenn Anderson und Guy Carbonneau gehörten zum Team. Beim Draft zogenm die Blues Jochen Hecht und Michal Handzus. In der Saison 1996 war Wayne Gretzky mit 23 Toren und 102 Punkten Topscorer der Blues. Shayne Corson, Dale Hawerchuk, Chris Pronger, Al MacInnis und Grant Fuhr gehörten auch zum Team. Unter dem neuen Trainer Joel Quenville kehrten die Blues zu ihrer alten Defensivstärke zurück. 1997 war Pierre Turgeon der Topscorer der Mannschaft. Er erzielte 42 Tore und 82 Punkte. Zum Team gehörten auch Joe Murphy, Craig Conroy und Pavol Demitra. Trotz all der großen Namen gelang es den Blues nicht weiter als in die zweite Runde der Play Offs zu kommen. In der Saison 1999 wurde Verteidiger Al MacInnis mit der Norris Trophy ausgezeichnet. Nach der Saison wurde die Franchise der Blues verkauft an Bill und Nancy Laurie. Nancy Laurie ist die Tocher von Wal Mart Mitbegründer James Walton. 2000 holten die Blues als punktbestes Team der Liga ihren siebten Divisionstitel. Mit der besten Abwehr der Liga ließen sie nur 165 Gegentore zu. Roman Turek hatte dabei einen Gegentorschnitt von 1,95. Backup Goalie Jamie McLennan kam auf 1,96 Gegentore im Schnitt. Verteidiger Chris Pronger wurde mit der Hart Trophy und der Norris Trophy ausgezeichnet. Doch auch diesmal scheiterten die Blues bereits in der ersten Runde. 2001 kamen die Blues auf 103 Punkte. Zum Team gehörten Keith Tkachuk, Dallas Drake und Scott Mellenby. Torhüter Brent Johnson kam auf 2,17 Gegentore im Schnitt, Roman Turek auf 2,28. In der Saison 2002 kam Brent Johnson auf einen Gegentorschnitt von 2,18. Zum Team gehörte auch Doug Weight.

Nummern die nicht mehr vergeben werden:
3 - Bob Gassoff (1973 - 1977)
8 - Barcley Plager (1967 - 1977)
11
- Brian Sutter (1976 - 1988)
24
- Bernie Federko (1976 - 1989)

 

Erzrivalen:
Cicago Blackhawks
, Detroit Red Wings

 

 

 

 

Auswärts

Heim

Heim

Auswärts

Central Division (Western Conference)
Detroit Red Wings, Chicago Blackhawks
Nashville Predators
, Columbus Blue Jackets

 

 

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