66 Mario Lemieux Place, Pittsburgh, PA 15219, USA
Tel. 001-4126421300 / Fax 001-4126421859 / Ticketinfo 001-4123231919
Internet: www.pittsburghpenguins.com
/ Stadion: Melon Arena / Fassungsvermögen: 16958
Melon Arena
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Die Pittsburgh Penguins sind seit 1967 Mitglied der NHL. Sie gewannen bisher 2mal den Stanley Cup in den Jahren 1991 und 1992. Zudem holten sie 2mal den Conference Titel (1991, 1992) und 5mal einen Divisionstitel (1991, 1993, 1994, 1996, 1998) und waren einmal das punktbeste Team der Liga (1993).
Von
1925 - 1930 gab es bereits eine Franchise der NHL in Pittsburgh.
Die Pittsburgh Pirates spielten aber nicht lange in der besten Liga der
Welt. Mangels Erfolg und wegen finanzieller Engpässe wurde der Spielbetrieb
des Teams 1930 wieder eingestellt. Erst 1967 erhielt Pittsburgh dann
eine neue Franchise der NHL. Das neue Team erhielt den Namen "Penguins".
Damit sollte ein für Eis typisches Tier als Symbol der Mannschaft dienen.
Die ersten Jahre waren auch für die Pittsburgh Penguins nicht sehr
erfolgreich. Aber in der dritten Saison 1970 schafften sie erstmals den
Sprung in die Play Offs. Hier schieden sie erst in der zweiten Runde aus. In
den Anfangsjahren der Penguins spielten unter anderem bekannte Namen wie Bryan
Hextall, Andy Bathgate, Rene Robert, Glen Sather, Vic
Hadfield und Dave Schultz in der Mannschaft. Auch 1972 schaften
sie wieder die Play Offs, scheiterten diesmal aber bereits in der ersten Runde.
1973 war Syl Apps mit 29 Toren und 85 Punkten der
Topscorer der Mannschaft. Die Play Offs verpassten die Penguins. Auch in der
Saison 1974 war Syl Apps mit 24 Toren und 86 Punkten
der Topscorer. Lowell McDonald kam auf 43 Tore undf 82 Punkte.
Die Play Offs schafften die Penguins aber auch in diesem Jahr nicht. In der
Saison 1975 war Ron Shock der Topscorer des Teams mit 23 Toren
und 86 Punkten. Sturmpartner Jean Pronovost erzielte 43 Tore.
Die Penguins schafften diesmal wieder die Play Offs, scheiterten aber in der
zweiten Runde. 1976 war Pierre Larouche der erste Spieler der
Franchisegeschichte, der die magische 50 Tore und 100 Punkte Marke durchbrach.
Mit 53 Treffern und 111 Punkten war er der Topscorer. Jean
Pronovost kam auf 52 Tore und 104 Punkte. Teamkollege Syl
Apps kam noch auf 99 Punkte. In den Play Offs schieden die Penguins
bereits in der ersten Runde aus. 1979 kamen die Penguins in den Play
Offs erstmals wieder bis in die zweite Runde. 1980 zogen die Penguins
beim Draft Mike Bullard. In der Saison 1981 wurde Rick Kehoe
mit 55 Toren und 88 Punkten Topscorer der Mannschaft. Verteidiger
Randy Carlyle kam auf 83 Punkte in 76 Spielen. Dafür wurde er
mit der Norris Trophy ausgezeichnet. In der ersten Runde der Play Offs
kam jedoch bereits das Aus. 1982 war ebenfals Rick Kehoe mit 33
Toren und 85 Punkten Topscorer der Penguins. Aber wieder scheiterten
sie gleich in der ersten Play Off Runde. 1983 begann dann eine Phase,
in der die Penguins sechs Jahre lang ohne Play Off Teilnahme blieben. 1984
war Mike Bullard mit 51 Toren und 92 Punkten der Topscorer
der Mannschaft. Beim Draft zogen die Penguins einen jungen Spieler, der bereits
für viel Aufsehen gesorgt hate. Sein Name: Mario Lemieux. Von ihm
sagte man, er könne der neue Gretzky werden. Gleich in seiner ersten Saison
1985 wurde Mario Lemieux mit 43 Toren und 100 Punkten
der Topscorer der Penguins. Im Team spielte auch Marty McSorley. Beim
Draft zogen die Penguins Paul Stanton. In der Saison 1986 machte
Mario Lemieux bereits 48 Tore und 141 Punkte. Beim Draft
zogen die Penguins Zarley Zalapski. In der Saison 1987 machte
Mario Lemieux sogar 54 Tore bei insgesamt 107 Punkten in
nur 63 Spielen. Beim Draft zogen die Penguins diesmal Rick Tabaracci
und Shawn McEachern. In der Saison 1988 erzielte Mario Lemieux
hervorragende 70 Tore und insgesamt 168 Punkte. Dafür wurde
er mit der Art Ross Trophy, der Hart Trophy und dem Lester
B. Pearson Award ausgezeichnet. Mittlerweile spielte auch Paul Coffey
bei den Penguins, der aus Edmonton gekommen war. Er kam in 46 Spielen immerhin
noch auf 67 Punkte. Zum Team zählte auch Dale Hunter. Beim
Draft zogen die Penguins Mark Recchi und Greg Andrusak. In der
Saison 1989 konnten die Penguins endlich ihr Tief überwinden. Mario
Lemieux erzielte unglaubliche 85 Tore und 199 Punkte. Damit
war er so nah wie nie zuvor an Gretzky's Rekord und wurde wieder mit der Art
Ross Trophy ausgezeichnet. Rob Brown kam auf 49 Tore und 115
Punkte, Verteidiger Paul Coffey machte 30 Tore und 113
Punkte. Teamkollege Dan Quinn kam dabei noch auf 94 Punkte.
In den Play Offs kamen die Penguins bis in die zweite Runde. 1990 begann
die große Zeit der Pittsburgh Penguins. Sie verpassten zwar die Play Offs,
legten aber mit klugen Trades, Draftpicks und Neuverpflichtungen den Grundstein
für ihren Erfolg. Mario Lemieux erzielte 45 Tore und 123
Punkte und war damit wieder Topscorer seiner Mannschaft. Verteidger Paul
Coffey machte 29 Tore und 103 Punkte, Neuzugang John Cullen
erzielte 92 Punkte. Beim Draft zogen die Penguins Jaromir Jagr.
In der Saison 1991 war es dann endlich so weit. Trotz Lemieux's Ausfall,
er machte nur 26 Spiele, waren die Penguins auf dem Vormarsch. Mark Recchi
war mit 40 Toren und 113 Punkten Topscorer des Teams. John
Cullen machte 94 Punkte, Verteidiger Paul Coffey immer noch
93 Punkte. Zum Team gehörten nun auch Bryan Trottier, Ron
Francis, Kevin Stevens, Larry Murphy, Ulf Samuelsson,
Scott Young und Tom Barasso. Die Penguins holten ihren ersten
Divisionstitel. In den Play Offs kamen sie mit Mario Lemieux diesmal
bis ins Finale. Hier schlugen sie die Minnesota North Stars mit 4:2 und
gewannen ihren ersten Stanley Cup. Beim Draft zogen die Penguins Markus
Näslund und Shane Peacock. In der Saison 1992 wurde Mario
Lemieux mit 44 Toren und 131 Punkten wieder Topscorer der
Penguins und erhielt die Art Ross Trophy als Topscorer der Liga. Zum
Team waren auch noch Joe Mullen und Rick Tocchet gestoßen.
Lemieux führte sein Team in die Play Offs und bis ins Finale. Dort trafen
sie auf die Chicago Blackhawks. Die Penguins fegten die
Blackhawks
mit 4:0 vom Eis und holten ihren zweiten Stanley Cup. Beim Draft zogen
die Penguins Martin Straka. In der Saison 1993 waren die Penguins
auf dem Gipfel ihrer leistungsfähigkeit angelangt. Mario Lemieux
erzielte 69 Tore und 160 Punkte. Sturmpartner Kevin Stevens
kam auf 55 Tore und 111 Punkte, Teamkolege Rick Toccket
machte 48 Tore und 109 Punkte und Ron Francis machte 76
Vorlagen und insgesamt 100 Punkte. Der aufsterbende Jaromir Jagr
machte zudem 94 Punkte, Verteidiger Larry Murpy kam auf 85
Punkte. Die Penguins holten ihren zweiten Divisionstitel und waren
zudem die Nummer 1 der Liga. Mario lemieux wurde mit der Art Ross
Trophy, der Hart Trophy und dem Lester B. Pearson Award ausgezeichnet.
Trotz der überragenden Saison scheiterten die Penguins in der zweiten Play
Off Runde. Beim Draft zogen sie Patrick Lalime. In der Saison 1994
wurde Jaromir Jagr mit 32 Toren und 99 Punkten zum erstenmal
Topscorer der Penguins. Die Penguins holten erneut den Divisionstitel, scheiterten
aber in den Play Offs bereits in der ersten Runde. In der verkürzten Saison
1995 wurde Jaromir Jagr mit 32 Toren und 70 Punkten
in 48 Spielen das erste Mal Topscorer der Liga und dafür mit der Art
Ross Trophy ausgezeichnet. Maio Lemieux setzte die Saison wegen eines
Krebsleidens aus. In der zweiten Runde der Play Offs schieden die Penguins aus.
Beim Draft zogen sie Alexei Morozov, Jean Sebastien Aubin und
Jan Hrdina. Zur Saison 1996 kehrte Mario Lemieux zurück
und wurde mit 69 Toren und 161 Punkten Topscorer der Liga. Jaromir
Jagr erzielte 62 Tore und 149 Punkte, Teamkollege Ron Francis
kam auf 92 Vorlagen und 119 Punkte. Neuzugang Petr Nedved machte
45 Tore und 99 Punkte. Zum Team gehörten auch Sergei Zubov,
Brian Smolinski, Dimitri Mironov und Glen Murray. Die Penguins
holten erneut den Divisionstitel. Sie kamen bis ins Conference Finale wo sie
dem Abwehrbollwerk der Florida Panthers unterlagen. 1997 wurde
Mario mit 50 Toren und 122 Punkten zwar wieder Topscorer der Penguins,
doch nach dem letzten Spiel in den Play Offs beendete er seine Karriere. Seinem
Kontrahenten Eric Lindros flüsterte er ins Ohr: "Nun ist es
an dir. Spiele klug und bleib von der Strafbank weg!"
1998 wurde Jaromir Jagr mit 35 Toren und 102 Punkten Topscorer der Liga. Dafür wurde er mit der Art Ross Trophy ausgezeichnet. 1999 war Jaromir Jagr erneut Topscorer der Liga. Diesmal erhielt er die Art Ross Trophy, die Hart Trophy und den Lester B. Pearson Award. In den Play Offs scheiterten die Penguins in der zweiten Runde. Aufgrund finanzieller Probleme standen die Penguins nach der Saison kurz vor dem Aus. Ein Käufer wurde dringend benötigt, doch es fand sich niemand, der das Team kaufen und in Pittsburgh halten wollte. Da beschloss Mario Lemieux kurzerhand die Penguins selber zu kaufen. Mit Hilfe einer Investorengruppe brachte er das nötige Geld auf und wurde so der erste Spieler in der Geschichte der NHL, der ein Team der NHL besaß. Auch in der Saison 2000 war Jaromir Jagr mit 42 Toren und 96 Punkten Topscorer der NHL und wurde mit der Art Ross Trophy und dem Lester B. Pearson Award geehrt. Alexei Kovalev kam auf 44 Tore und 95 Punkte. Wieder kam das Aus in der zweiten Runde der Play Offs. Im Oktober 2000 verkündete Mario Lemieux dann völlig unerwartet sein Comeback. Im Laufe der Saison 2001 kehrte er als Spieler zurück aufs Eis. Sein Comeback war phänomenal. In nur 43 Spielen erzielte er 35 Tore und 76 Punkte. Topscorer wurde erneut Jaromir Jagr mit 52 Toren und 121 Punkten. Wieder wurde er mit der Art Ross Trophy ausgezeichnet. Erst im Conference Finale scheiterten die Penguins am späteren Stanley Cup Sieger aus New Jersey. Nach der Saison verließ allerdings Jaromir Jagr in einem Trade die Penguins in Richtung Washington. Die Situation in Pittsburgh ist indes unverändert. Finanzielle Probleme machen es immer schwieriger das Team in Pittsburgh zu halten.
Nummern die nicht mehr vergeben werden:
21 - Michel Briere (1966 - 1976)
66 - Mario Lemieux (1961 - 1978)
Erzrivalen:
New York Rangers, Philadelphia Flyers, New Jersey Devils.
Auswärts |
Heim |
Atlantic Division (Eastern
Conference)
New York Islanders, New Jersey Devils
New York Rangers, Philadelphia Flyers