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1000 Palladium Drive, Kanata, Ontario K2V 1A5, Kanada
Tel. 001-6135990250 / 001-6135995562 / Ticket-Info: 001-8004447367
Internet: www.ottawasenators.com / Stadion: Corel Centre / Fassungsvermögen: 18500

 

 

Corel Centre
Corel Centre
Corel Centre

 

 

Clubhistory

Die Ottawa Senators (Ottawa Siler Seven) gehörten bereits 1917 zu den Gründern der NHL und waren Mitglied der Liga bis 1935. Sie gewannen insgesamt 9mal den Stanley Cup ind den Jahren 1903, 1904, 1905, 1909, 1911, 1920, 1921, 1923 und 1927. Zudem gewannen sie 1mal den Conference Titel (1927), 4 Divisionstitel (1927, 1999, 2001, 2003) und waren 8mal das punktbeste Team der Liga (1919, 1920, 1921, 1922, 1923, 1924, 1926, 1927, 2003).

OttawaSilver SevenOttawa zählt zu den erfolgreichsten und traditionsreichsten Städten Nordamerikas. Bereits 1894 spielte ein Team aus der kanadischen Hauptstadt um den Stanley Cup. Die Ottawa Capitals unterlagen aber den Montreal A.A.A.. Im Jahr 1901 wurde die Manschaft der Senators ins Leben gerufen. Sie spielten zunächst unter dem Namen Ottawa Silver Seven. Der Name wurde abgeleitet von der Anzahl der Spieler, denn damals bestand ein Team aus 6 Spieler und einem Torhüter. Ausserdem gab es um Ottawa zu jener Zeit viele Silberminen. Die Ottawa Silver Seven gewannen in ihrer ersten Saison 7 von 8 Spielen in der CAHL. Ihr schlechtestes Ergebnis war ein 5:5 gegen die Montreal Victorias. Damit waren die Silver Seven zwar Meister, durften aber nicht mit um den Stanley Cup spielen, da das Turnier bereits begonnen hatte. 1903 schlugen die Silver Seven im Finale der CAHL die Montreal Vitcorias mit 1.1 und 8:0. Im zweiten Spiel erzielte Frank McGee allein 5 Tore. Als Meister spielten sie danach um den Stanley Cup. Im Finale schlugen sie die Rat Portage Thistles und gewannen ihren ersten Stanley Cup. Wegen einiger Streitigkeiten mit der Ligaleitung schieden die Silver Seven 1904 aus der CAHL aus. Als Titelverteidiger durften sie aber trotzdem um die begehrte Silberschale spielen und gewannen ihren zweiten Stanley Cup. Im Finale 1905 spielten die Silver Seven gegen eine Mannschaft aus Dawson City, die extra 4000 Meilen weit gereist waren, nur um die silberne Schale zu gewinnen. Die Silver Seven fegten die Spieler aus Dawson City mit 9:2 und 23:2 vom Eis. Im zweiten Spiel machte Frank McGee allein 14 Tore. Einer der Stars der Mannschaft war Harvey Pulford, ein herausragender Sportler seiner Zeit. Er gewann nicht nur drei Stanley Cups mit den Silver Seven, sondern war auch viermal Football Meister und von 1896 bis 1898 sogar kanadischer Boxchampion. 1909 spielten die Ottawa Senators, wie sich die Mannschaft inzwischen, in Anlehnung an Kanadas Hauptstadt, nannte, als Meister der neu gegründeten ECHA, im Finale gegen die Titelverteidiger Montreal Wanderers. Sie gewannen mit 9:8 und 8:3 und holten ihren vierten Stanley Cup. Im November 1910 wurde die noch junge ECHA wieder aufgelöst. Die Senators schlossen sich der neuen CHA an. In der Saison 1911 wurde generell die Spielzeit von 2 x 30 Minuten auf 3 x 20 Minuten geändert. Die Silver Seven gewannen die Meisterschaft und erzielten 122 Tore in nur 16 Spielen. Am Ende holten sie ihren fünften Stanley Cup. Zur Saison 1915 verpflichteten die Senators Art Ross und Clint Benedict. Ottawas Harry Broadbent erzielte 24 Tore in 20 Spielen. Aufgrund ständiger Streitigkeiten mit der Ligaleitung der NHA, beschlossen 1917 die Teams aus Montreal, Toronto, Ottawa und Quebec ihre eigene Liga zu gründen. So entstand der die NHL. In der Saison 1920 gewannen die Senators 19 von 24 Spielen. Ihr Star Frank Nighbor erzielte 25 Tore und 33 Punkte in 24 Spielen. Das Finale bestriten die Senators gegen die Seattle Metopolitans. Da die Metropolitans weiß, rot grün gestreifte Trikots und die Senators weiß, rot, schwarz gestreifte Trikots trugen, erklärten sich die Senators bereit, in weißen Trikots zu spielen. Sie gewannen die Serie trotzdem und holten ihren sechsten Stanley Cup. In der Saison 1921 war Cy Denneny der Topscorer der Senators mit 34 Toren und 39 Punkten in 24 Spielen. Im Finale schlugen die Senators die Vancouver Millionaires und holten ihren siebten Stanley Cup. In der Saison 1922 war Punch Broadbent der Topscorer der Mannschaft mit 30 Toren und 44 Punkten in 24 Spielen. 1923 spielten die Senators im Finale gegen die Edmonton Eskimos und gewannen beide Spiele knapp mit 2:1 und 1:0. Damit verteidigten sie ihren Titel erneut und gewannen ihren achten Stanley Cup. In der Saison 1924 wurde Frank Nighbor als erster Spieler als MVP der Liga mit der Hart Trophy ausgezeichnet. Zur Saison 1925 verpflichteten die Senators Verteidiger King Clancy. Ottawas Stars Cy Denneny machte 27 Tore und 42 Punkte in 28 Spielen. 1926 holten die Senators einen neuen Torhüter ins Team. Alex Connell gewann in seiner ersten Saison 24 von 35 Spielen und kam dabei auf einen Gegentorschnitt von 1,12 und 15 Shuouts. In der Saison 1927 wurde die NHL, die mittlerweile aus 10 Teams bestand, erstmals in zwei Divisionen geteilt. Die Senators holten ihren ersten Divisonstitel. Im Finale schlugen die Senators diesmal die Boston Bruins. Damit gewannen die Senators zum neuntenmal den Stanley Cup. In der folgenden Saison 1928 stellte Alex Connell einen Rekord für die Ewigkeit auf. Er machte 6 Shutouts in Folge und blieb insgesamt 446 Minuten und 6 Sekunden ohne Gegentor. Am Ende hatte er 15 Shutouts und einen Gegentorschnitt von 1,24 in 44 Spielen. 1930 machte Hec Kilrea in 44 Spielen 36 Tore und 58 Punkte für die Senators. 1932 verließen die Senatores aus finanziellen Gründen die NHL. Ihre Spieler wurden an die übrigen Teams der Liga ausgeliehen und in einem Draft entsprechend verteilt. 1933 kehrten sie in die NHL zurück und die ausgeliehen Spieler traten wieder in den Dienst der Senators. Die Saison war allerdings eine Katastrophe. Sie wurden mit nur 11 Siegen in 48 Spielen Letzter. Nach der Saison 1934 wurde die Franchise nach St. Louis verkauft. Als St. Louis Eagles spielten sie noch eine Saison, aber wegen des schlechten Abschneidens und finanzieller Probleme wurde der Spielbetrieb eingestellt.

Patrick Lalime1992 kehrten die Ottawa Senators in die NHL zurück. Im Zuge einer weiteren Expansion wurden sie wieder in die Liga aufgenommen. Beim Expansionsdraft zogen die Senators unter anderem Mike Peluso, Sylvain Turgeon, Mark Lamb, John Van Kessel und Chris Lindberg. Beim ersten Draft zogen sie Alexei Yashin. In ihrem ersten Spiel schlugen sie die Montreal Canadiens mit 5:3. Am Ende der Saison 1993 hatten sie aber insgesamt nur 10 von 84 Spielen gewinnen. Beim Draft zogen die Senators Alexandre Daigle und Pavol Demitra. Beim Draft 1994 zogen sie Radek Bonk und Daniel Alfredsson. Die ersten Jahre nach ihrer Rückkehr in die NHL waren eine Katastorphe. Aber so konnten sie stets gute Spieler beim Draft ziehen. In der Saison 1996 wurde Daniel Alfredsson mit der Calder Trophy ausgezeichnet. Beim Draft zogen die Senators Chris Phillipps und Andreas Dackell. Zum Team gehörten auch Steve Duchesne, Damien Rhodes, Ron Tugnutt, Shawn McEachern, Wade Redden und Martin Straka. In der Saison 1997 schaftten die Senators zum erstenmal nach ihrer Rückkehr die Play Offs. In der ersten Runde schieden sie aber bereits aus. Beim Draft zogen die Senators Marian Hossa und Magnus Arvedsson. Die Saison 1998 beendeten sie bereits mit 83 Punkten. Damit lagen sie am Ende der Saison immerhin unter anderem vor Montreal, Washington, Calgary, Islanders, Toronto und Boston. In den Play Offs kamen sie diesmal bis in die zweite Runde. In der Saison 1999 holten die Senators mit 103 Punkten bei 44 Siegen ihren zweiten Divisionstitel. Alexei Yashin kam dabei auf 44 Tore und 94 Punkte. In den Play Ofs kam aber wieder das Aus in der ersten Runde. 2000 landeten die Senators knapp hinter Toronto, scheiterten aber in der "Schlacht von Oantario" an den Maple Leafs. In der Saison 2001 stellten die Senators einen Franchiserekortd mit 48 Siegen und 109 Punkten auf. Damit holten sie auch ihren dritten Divisionstitel. Damit landeten sie auch deutlich vor Toronto. Aber in den Play Offs kam erneut das Aus in der "Schlacht von Ontario" wieder ausgerechnet gegen die Maple Leafs. In der Saison 2002 kamen die Senators nach einer guten Leistung in den Play Off endlich wieder mal weiter. In der zweiten Runde scheiterten sie aber erneut in der "Schlacht von Ontario" an Toronto.

Nummern die nicht mehr vergeben werden:
8 - Frank Finnigan (1923 - 1935)


Erzrivalen:
Montreal Canadians, Toronto Maple Leafs

 

 

Auswärts

Heim

Heim

Auswärts

Ausweichtrikot

Ausweichtrikot

 

Northeast Division (Eastern Conference)
Boston Bruins, Ottawa Senators
Buffalo Sabres
, Montreal Canadians

 

 

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