Nassau Veterans Memorial Coliseum, Uniondale, NY 11553, USA
Tel. 001-5168324200 / Fax 001-516-5429348 / Ticketinfo 001- 8883868497
Internet: newyorkislanders.com
/ Stadion: Nassau Veterans' Memorial Coliseum / Fassungsvermögen: 16297
Nassau Veterans' Memorial Coliseum
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Die New York Islanders sind seit 1972 Mitglied der NHL. Sie gewann viermal den Stanley in den Jahren 1980, 1981, 1982 und 1983. Dazu gewannen sie 6mal den Conference Titel (1978, 1979, 1981, 1982, 1983, 1984) und sechs Divisionstitel (1978, 1979, 1981, 1982, 1984 1988) und waren dreimal das punktbeste Team der Liga (1979, 1981, 1982).
Die
Franchise wurde 1972 an New York vergeben. Damit gab es nach vielen Jahren
neben den Rangers wieder eine zweite Franchise im Big Apple. Da der Standort
des Teams Long Island sein sollte, war auch der Name schnell gefunden.
So starteten die New York Islanders in ihre erste Saison. Aber der erste
Anlauf 1973 endete in einem Desaster. Von 78 Spielen konnten die Islanders
nur 12 Spiele gewinnen und kamen auf 30 Punkte. Beim anschließenden Draft
zogen die Islanders Denis Potvin. In den folgenden Jahren konnten sich
die Islanders stets verbessern. Beim Draft 1974 zogen sie Bryan Trottier.
In der Saison 1975 machte Denis Potvin bereits 76 Punkte
und war damit Topscorer der Islanders. Bemerkenswert daran ist, dass er ein
Verteidiger war. Erstmals schafften die Islanders den Sprung in die Play Offs
und kamen gleich bis ins Conference Finale. Hier scheiterten sie an den späteren
Stanley Cup Siegern Philadelphia Flyers. Die Saison 1976 beendeten
die Islanders dann bereits mit 42 Siegen und 102 Punkten. Topscorer wurde diesmal
Bryan Trottier mit 31 Toren und 98 Punkten. Denis Potvin
wurde als bester Verteidiger mit der Norris Trophy ausgezeichnet. In
den Play Offs kamen sie wieder bis ins Conference Finale, wo sie den Montreal
Canadiens unterlagen. Die Saison 1977 verbesserten sich die Isles
auf 47 Siege und 106 Punkte. Das Team wurde von Saison zu Saison stärker.
Mit Geduld, überlegten Trades und guten Draftpicks baute man die Mannschaft
kontinuierlich auf. Topscorer war in diesem Jahr wieder Denis Potvin
mit 80 Punkten. Und erneut schafften es die Islanders ins Conference
Finale. Und wieder unterlagen sie hier den Montreal Canadiens. Beim Draft
zogen sie Mike Bossy. In der Saison 1978 kamen die Islanders auf
48 Siege und 111 Punkte. Sie gewannen ihren ersten Divisionstitel und
die Konkurrenz war nun endgültig gewarnt. Bryan Trottier war der
Topscorer der Mannschaft mit 46 Toren und 123 Punkten. Verteidiger
Denis Potvin wurde mit 30 Toren und 94 Punkten erneut mit
der Norris Trophy ausgezeichnet. Rookie Mike Bossy erzielte gleich
53 Tore und 91 Punkte. Trotzdem schieden die Islanders diesmal
bereits in der zweiten Runde aus. 1979 bewiesen sie erneut, dass mit
ihnen zu rechnen war. Sie kamen auf 51 Siege und 116 Punkte. Damit holten sie
nicht nur einen weiteren Divisionstitel, sondern waren die Nummer 1 der Liga.
Spielmacher Bryan Trottier wurde diesmal mit 47 Toren und insgesamt
134 Punkten sogar Topscorer der NHL und mit der Art Ross Trophy
ausgezeichnet. Mike Bossy erzielte 69 Tore und 121 Punkte.
Verteidiger Denis Potvin kam auf 31 Tore und 101 Punkte. Dafür
wurde er erneut mit der Norris Trophy ausgezeichnet. Im Conference Finale
scheiterten sie ausgerechnet an ihren Erzrivalen den New York Rangers.
Beim Draft zogen die Islanders Duane Sutter. In der Saison 1980
gelang dann endlich der große Wurf. Topscorer des Teams wurde mit 42
Toren und 104 Punkten wieder Bryan Trottier. Sturmpartner
Mike Bossy erzielte 51 Tore und 92 Punkte. Verteidiger
Denis Potvin konnte allerdings aufgrund einer Verletzung nur 30 Spiele
absolvieren. Aus Los Angeles hatte man Butch Goring geholt. Die
Islanders kamen diesmal bis ins Finale und schlugen die Philadelphia Flyers
mit 4:2. Die Islanders gewannen ihren ersten Stanley Cup. Und es war
der Beginn einer Dynastie. Bryan Trottier wurde für seine überragenden
Leistungen mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichnet. Beim Draft zogen
die Islanders Brent Sutter und Kelly Hrudey. Die Saison 1981
beendeten die Islanders mit 48 Siegen und 110 Punkten und waren damit wieder
das punktbeste Team der Liga. Topscorer wurde diesmal Mike Bossy mit
61 Toren und 119 Punkten. Kapitän Bryan Trottier machte
72 Vorlagen und kam auf 103 Punkte. Im Finale schlugen
die
Islanders die Minnesota North Stars. Stürmer Butch Goring erhielt
die Conn Smythe Trophy, die Islanders ihren zweiten Stanley Cup.
In der Saison 1982 stellten die Islanders einen Franchiserekord auf,
der noch heute Bestand hat. Mit 54 Siegen und 118 Punkten waren sie erneut das
punktbeste Team und holten damit auch ihren vierten Divisionstitel. Mike
Bossy erzielte 64 Tore und 147 Punkte. Damit stellte er ebenfalls
einen Franchiserekord auf. Bryan Trottier kam auf 50 Tore und
129 Punkte. Im Finale fegten sie die Vancouver Canucks vom Eis.
Der dritte Stanley Cup war der Preis. Mike Bossy wurde mit der
Conn Smythe Trophy geehrt. 1983 war erneut Mike Bossy der
Topscorer der Islanders. Er kam auf 60 Tore und 118 Punkte. Den
vierten Stanley Cup in Folge holten sich die Islanders im Vorbeiflug.
Diesmal fegten sie die Edmonton Oilers mit Wayne Gretzky vom Eis.
Torhüter Billy Smith wurde mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichnet.
Beim anschließenden Draft zogen die Islanders Pat LaFontaine. In
der Saison 1984 kamen die Islanders auf 50 Siege und 104 Punkte. Mike
Bossy machte 51 Tore und 118 Punkte. Sturmpartner Bryan
Trottier kam auf 111 Punkte und machte dabei 71 Vorlagen.
Verteidiger Denis Potvin kam auf 85 Punkte. Im Finale scheiterten
sie aber diesmal an den Edmonton Oilers um Wayne Gretzky. In der
Saison 1985 kamen zum zweitenmal gleich drei Spieler der Islanders auf
mindestens 100 Punkte. Mike Bossy machte 58 Tore und 117 Punkte,
Sturmpartner Brent Sutter machte 42 Tore und 102 Punkte.
Der dritte im Bunde war John Tonelli mit 42 Toren und 100 Punkten.
Beim Draft zogen die Islanders Derek King. Die Saison 1986 beendete
erneut Mike Bossy als Topscorer der Islanders. Dabei erzielte er mit
61 Toren bei 123 Punkten zum neuntenmal in Folge über 50 Treffer.
Ein Jahr später machte er seine letzte Saison, denn er musste seine Karriere
wegen eines irreperablen Rückenschadens vorzeitig beenden. Beim Draft zogen
die Islanders Tom Fitzgerald. Beim Draft 1987 zogen sie Jeff
Hackett. In der Saison 1988 war Pat LaFontaine mit 47 Toren
und 92 Punkten der Topscorer der Islanders. In diesem Jahr beendeten
die Islanders auch eine Serie von 14 Play Off teilnahmen in Folge. In den nächsten
vier Jahren fanden die Play Offs ohne sie statt. Beim Draft 1989 zogen
die Islanders Dave Chyzowski, Travis Green und Vladimir Malakhov.
In der Saison 1990 war erneut Pat LaFontaine der Topscorer. Er
kam auf 54 Tore und 105 Punkte. Die einstigen Führer des
Teams hatten die Islanders aber inzwischen alle verlassen. Beim Draft 1991
zogen die Islanders Scott Lachance, Zigmund Palffy, Jamie McLennan
und Milan Hnilicka. In der Saison 1992 spielten unter anderem
auch Pierre Turgeon, Uwe Krupp, Ray Ferraro, Steve Thomas,
Benoit Hogue und Marty McInnis im Team. Beim Draft 1992
zogen die Islanders Darius Kasparaitis. In der Saison 1993 war
Pierre Turgeon mit 53 Toren und 132 Punkten der Topscorer
der Mannschaft. Und zum erstenmal seit vier Jahren schafften sie die Play Offs.
Erst im Conference Finale schieden die Islanders aus. Beim Draft zogen sie Todd
Bertuzzi, Bryan McCabe und Tommy Salo. In der Saison 1994
wurde Pierre Turgeon mit 38 Toren und 94 Punkten in nur
69 Spielen erneut Topscorer seines Teams. Im Tor stand mittlerweile Ron Hextall.
Beim Draft zogen die Islanders Brett Lindros. Von 1995 an verpassten
die Islanders siebenmal in Folge die Play Offs. Durch schlechtes Management
rutschten die Islanders immer tiefer in ein Loch. Beim Draft zogen sie Bryan
Berard, Wade Redden und Jan Hlavac. Durch Trades kamen und
gingen in den nächsten Jahren Spieler wie Mat Schneider, Kirk
Muller, Wendel Clark, Kenny Jönsson, Darby Hendrickson,
Bob Sweeney, Martin Straka, Robert Reichel, Brian Smolinski,
Claude Lapointe, Trevor Linden, Felix Potvin, Maiusz
Czerkawski, Zdeno Chara, Roman Hamrlik und Brad Isbister.
Beim Draft 1997 zogen die Islanders Roberto Luongo und Eric
Brewer. Beim Draft 1998 zogen sie Jiri Dopita. Aber immer wieder
wurden große Talente abgegeben. Erst 2001 gelang es dem neuen Management,
durch die finanzielle Unterstützung des neuen Besitzers, mit Alexei
Yashin, Mike Peca und Chis Osgood zu verpflichten. Die Islanders
machten 2002 mit 42 Siegen und 96 Punkten eine tolle Saison und schafften
endlich wieder den Sprung in die Play Offs.
Nummern die nicht mehr vergeben werden:
5 - Denis Potvin (1966 - 1976)
9 - Clark Gilles (1961 - 1978)
19 - Bryan Trottier
22 - Mike Bossy
23 - Bob Nystrom
31 - Billy Smith
Erzrivalen:
New York Rangers
Auswärts |
Heim |
Atlantic Division (Eastern
Conference)
New York Rangers, New Jersey Devils
Pittsburgh Penguins, Philadelphia Flyers