Vereinsgrafik

50 Route 120 North, PO Box 504, East Rutherford, NJ 07073 USA
Tel. 001-2019356050 / Fax 001-2019352127 / Ticketinfo 001-8006533845
Internet: newjerseydevils.com / Stadion: Continental Airlines Arena / Fassungsvermögen: 19040

 

 

Continental Airlines Arena
Continental Airlines Arena
Continental Airlines Arena

 

 

Clubhistory

Die New Jersey Devils (Kansas City Scouts/Colorado Rockies) sind seit 1974 Mitglied der NHL. Sie gewannen bereits dreimalden Stanley Cup, in den Jahren 1995, 2000 und 2003. Ausserdem gewannen sie 4mal den Conference Titel (1995, 2000, 2001, 2003) und 4 Divisionstitel (1997, 1998, 1999, 2003).

Kansas City ScoutsAm 8. Juni 1972 wurde das erstemal eine Franchise der NHL an Kansas City vergeben. Neben Kansas City erhielt auch Washington eine Franchise. In Anlehnung an die Geschichte der Kolonialzeit und der Indianerkriege wählte man zunächst den Namen "Mohawks", verwarf diesen aber wieder, da er zu sehr an die "Blackhawks" erinnerte. Darauf entschied man sich für den Namen "Scouts". Die Kansas City Scouts bestritten am 9. Oktober 1974 dann ihr erstes NHL Spiel. Sie begannen die erste Saison gleich mit einer Auswärtsserie von 8 Spielen, da die heimische Halle mit anderen Events bereits für Wochen belegt war. Ihre erste Saison 1975 war zwar nicht gut, aber mit nur 15 Siegen und 41 Punkten lagen sie immer noch 20 Punkte vor Washington. Die zweite Saison verlief noch schlechter, sodass man nur auf 36 Punkte kam. Mangels Interesse und Erfolg war das Team gezwungen Kansas City zu verlassen. Und so landete die Franchise 1976 bereits in Denver, Colorado. Hier spielte das Team unter dem Namen Colorado Rockies bis 1982. Der Name wurde in Anlehnung an die Rocky Mountains gewählt. Die erste Saison in Colorado 1977 war zwar ebenfalls nicht besonders gut, aber das Team erreichte mit 54 Punkten bereits mehr als in Kansas City. Mit Wilf Paiement hatte man auch einen Spieler der in 78 Spielen immerhin 41 Tore und 81 Punkte erzielte. Er war der Star der Mannschaft. 1978 konnte er sich noch auf 87 Punkte verbessern. Die Rockies qualifizierten sich sogar für die Play Offs. Wie erwartet, schieden sie aber bereits in der ersten Runde aus. In der Saison 1979 holten die Rockies zwei neue Spieler ins Team. Lanny McDonald kam aus Toronto, Rene Robert aus Buffalo. McDonald sollte später in Calgary landen und dort zum besten Torjäger der Franchisegeschichte werden, Robert hatte ähnliches in Buffalo bereits hinter sich. Zum Team gehörte auch ein Spieler namens Joel Quennville. Nach der Saison 1981 zogen die Rockies beim Draft einen jungen Deutschen namens Uli Hiemer. Die Jahre in Denver waren von Erfolglosigkeit geprägt und so musste das Team erneut umziehen. Die Franchise wurde am 27. Mai 1982 verkauft an Dr. McMullen, der das Team nach New Jersey brachte. Hier entschied man sich für den Namen "Devils" und spielte fortan als New Jersey Devils. Den Besitzern, einer Gruppe um Dr.Mc Mullen, gehörten auch die New York Yankees und die New Jersey Nets. Bei ihrem ersten Draft zogen die Devils Ken Deneyko und Pat Verbeek. Bereits am 5. Oktober erzielte Don Lever im Spiel gegen Pittsburgh das erste Tor der Devils. In ihrer ersten Saison in New Jersey 1983 konnten sie zumindest die Hartford Whalers und Pittsburgh Penguins hinter sich lassen. Beim Draft zogen die Devils John MacLean, Chris Terreri, Greg Evtushevski und Slava Fetisov. Doch auch hier in New Jersey war das Team die ersten Jahre erfolglos. Wayne Gretzy bezeichnete die Devils einmal sogar als "Mickey Mouse Team". Aber beim Draft zeigten die Devils immer wieder eine gute Wahl. 1984 zogen sie Kirk Muller, Craig Billington und Mike Peluso. Beim Draft 1985 zogen sie Sean Burke und Eric Weinrich. Beim Draft 1986 waren es Fredric Chabot und Doug Kirton. Beim Draft 1987 zogen die Devils einen Spieler namens Brendan Shanahan. Nach Jahren der Erfolglosigkeit schafften die Devils 1988 ebdlich den Sprung in die Play Offs. Mit 38 Siegen und 82 Punkten stellten sie dabei einen neuen Franchiserekord auf. Pat Verbeek erzielte dabei immerhin 46 Tore, Kirk Muller kam auf 94 Punkte, so viele wie kein Spieler der Franchise zuvor. Und die Devils gaben sich nicht so leicht geschlagen. Zur aller Überraschung kamen sie bis ins Conference Finale und schlugen dabei die Islanders und Washington. Im Conference Final unterlagen sie erst den Boston Bruins. Im folgenden Jahr verpassten die Devils allerdings erneut die Play Offs. Beim Draft 1989 zogen sie Bill Guerin und Andre Faust. In der Foto: Martin BrodeurSaison 1990 stellten die Devils erneut einen Franchiserekord auf mit 83 Punkten. Sie schafften die Play Offs und legten den Grundstein für den Aufstieg der Mannschaft. Beim Draft zeigten sie diesmal ein besonders gutes Händchen. Sie zogen Martin Brodeur und Mike Dunham. Zum Team gehörten mittlerweile auch Peter Stasny, Tommy Albelin, Bruce Driver und Sylvain Turgeon. In der Saison 1991 holten die Devils Claude Lemieux aus Montreal. Er sollte zu einem wichtigen Bestandteil der Mannschaft werden. Beim Draft zogen sie Scott Niedermayer und Brian Rolston. Das Team wurde immer kompakter und wahr als Gegner sehr unangenehm zu spielen. Vor allem die mittlerweile fast zur Perfektion gereifte Defensivtaktik machte es allen Top Teams der NHL schwer, gegen dieses "Mickey Mouse Team". In der Saison 1992 kamen Scott Stevens, Stephane Richer und Valerie Zelepukin ins Team. Mit 87 Punkten verbesserten die Devils ihren Franchiserekord erneut. 1994 verbesserten die Devils ihren Franchiserekord auf 106 Punkte und waren damit das zweitbeste Team der Liga. Martin Brodeur wurde als bester Rookie mit der Calder Trophy ausgezeicnet. Erst im Conference Finale scheiterten die Devils am späteren Stanley Cup Sieger New York Rangers. Das Team war nach und nach systematisch aufgebaut worden. Ein Paradebeispiel für gutes Management. Beim anschließenden Draft zogen die Devils Patrik Elias. In der verkürzten Saison 1995 kam dann endlich der große Erfolg, auf den alle hingearbeitet hatten. Zwar wurden sie am Ende nur 9. nach Punkten, aber in den Play Offs waren die Devils nicht mehr zu überwinden. Sie kämpften sich erneut bis ins Conference Finale, schlugen dort aber diesmal die Philadelphia Flyers. Im Stanley Cup Finale trafen sie auf die Detroit Red Wings, dem punktbesten Team der Liga. Aber auch die Red Wings mit ihrer Offensivmaschinerie scheiterten am defensiven Kollektiv der Devils. Mit zwei Siegen in Detroit stellten die Devils bereits früh die Weichen. Auf heimischen Eis fegten sie die Red Wings dann aus der Halle. Die New Jersey Devils holten ihren ersten Stanley Cup. Zur Siegermannschaft zählten neben Stevens, Lemieux, Guerin, Niedermayer, Rolston, Fetisov und Brodeur auch Neal Broten, Shawn Chambers, Boby Holik, Tom Chorske, Bob Carpenter, Randy MacKay und Corey Millen. Die Mannschaft war sicher nicht die talentierteste, aber wohl die kämpferischste aller Zeiten. Beim Draft zogen sie später Petr Sykora. Die Saison 1996 wurde zu einer riesen Entäuschung. Der Titelverteidiger verpasste die Play Offs. 1997 holten die Devils mit 104 Punkten ihren ersten Divisionstitel. Mittlerweile gehörten Doug Gilmour, Dave Andeychuk und Steve Thomas zum Team. Martin Brodeur erhielt die Jennings Trophy für die wenigsten Gegentore. Beim Draft zogen die Devils Saha Goc. In der Saison 1998 verbesserten die Devils den Franchiserekord auf 107 Punkte und holten ihren zweiten Divisionstitel. Dabei erhielt Martin Brodeur erneut die Jennings Trophy. Beim Draft wurden Scott Gomez und Brian Gionta gezogen. 1999 folgte mit 105 Punkten der dritte Divisionstitel in Folge. Das einstige "Mickey Mouse Team" hatte sich nun entgültig den nötigen Respekt verdient. In der Saison 2000 stellte Patrik Elias mit 96 Punkten einen neuen Franchiserekord auf. Die Devils wurden zwar mit 103 Punkten nur vierter der Liga, aber in den Play Offs zeigten sie wieder ihr wahres Gesicht. Sie kamen erneut bis ins Finale und eliminierten dort den Titelverteidiger Dallas Stars. Die Devils waren auf dem Höhepunkt ihrer Geschichte angelangt und holten ihren zweiten Stanley Cup.

Erzrivalen:
New York Rangers, Philadelphia Flyers

 

 

Auswärts

Heim

Heim

Auswärts

 

Atlantic Division (Eastern Conference)
New York Islanders, New York Rangers
Pitburgh Penguins, Philadelphia Flyers

 

 

NHL-Wappen
Button links
Button rechts

|Startseite|