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Staples Center, 111 South Figueroa Street, Los Angeles, CA 90015-USA
Tel. 001-2137427100 / Fax. 001-3105354540 / Ticket-Info: 001-8885464752
Internet: www.lakings.com / Stadion: Staples Center / Fassungsvermögen: 18500

 

Staples Center
Staples Center
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Clubhistory

Die Los Angeles Kings sind seit 1967 Mitglied der NHL. Ih größter Erfolg war bisher die Finalteinahme 1993. Die Kings gewannen bisher einen Conference Titel und einen Divisionstitel (1991).

Marcel Dionne1967 erhielt Jack Kent Cooke, ein Geschäftsmann der ursprünglich aus Montreal stammte, eine Franchise der NHL. Er wählte den Namen Team "Kings", der Ausdruck für Größe und Ehre sein sollte. Die L.A. Kings kamen im Zuge der ersten Expansion in die Liga. Neben den Kings wurden unter anderem auch die Philadelphia Flyers und die St. Louis Blues aufgenommen. Insgesamt wurde die Liga von 6 auf 12 Teams aufgestockt. Die erste Saison 1968 beendeten die Kings gleich als 7. nach Punkten und lagen damit noch vor den Detroit Red Wings. Dabei kamen sie auf 31 Siege und 72 Punkte. In den Play Offs kam aber bereits in der ersten Runde das Ende. In der Saison 1969 kamen sie immerhin bereits bis in die zweite Runde der Play Offs. Beim Draft zogen die Kings Butch Goring. Danach verpassten die Kings allerdings viermal in Folge die Play Offs. In der Saison 1974 starteten die Kings dann eine Serie mit neun aufeinanderfolgenden Play Off Teilnahmen. Beim Draft 1975 zogen die Kings Dave Taylor. Zur Saison 1976 holten die Kings Marcel Dionne aus Detroit. Er sollte in den nächsten Jahren die Galionsfigur der Kings werden. Die Mannschaft kam auf 38 Siege und 82 Punkte. In der zweiten Runde der Play Offs kam aber das Aus. 1977 machte Marcel Dionne gleich in seiner zweiten Saison mit den Kings 53 Tore und 122 Punkte. Er war damit der erste Spieler der Vereinsgeschichte der die 50 Tore Marke und die 100 Punkte Marke durchbrach. Trotzdem schieden sie erneut in der zweiten Play Off Runde aus. Das Jahr 1979 war ein wichtiges Jahr für die Kings. Marcel Dionne erzielte 59 Tore und 130 Punkte. Damit stellte er erneut zwei Franchiserekorde auf. Aber auch diesmal scheiterten die Kings in der zweiten Runde der Play Offs. Marcel Dionne wurde für seine hervoragende Leistung mit dem Lester B.Pearson Award ausgezeichnet. Nach der Saison verkaufte Cooke das Team für 67 Mio $ samt Halle an Dr. Jerry Buss. Das war aber letztendlich ein Glück für die Kings, denn mit Buss als Besitzer ging es aufwärts. Neuverpflichtungen und Umstrukturierungen gaben der Mannschaft Auftrieb. Die Saison 1980 beendete Marcel Dionne erneut mit 53 Toren und 137 Punkten. Er verbesserte den Franchiserekord nach Punkten ein weiteres Mal. Er wurde zudem als Topscorer der Liga mit der Art Ross Trophy ausgezeichnet und erhielt erneut den Lester B. Pearson Award. Doch aus diesmal sollte es in den Play Offs nicht besser werden. Die Kings schieden bereits in der ersten Runde aus. Es schien fast so, als könnten die Kings in den Play Offs einfach nicht gewinnen. Beim Draft bewiesen sie aber diemal mehr Glück. Sie zogen Larry Murphy, Bernie Nicholls und Daryl Evans. Alle drei sollten bei den Kings noch eine große Rolle spielen. In der Saison 1981 stellten die Kings einen neuen Franchiserekord auf. Sie gewannen 43 Spiele und holten dabei 99 Punkte. Insgesamt kamen gleich drei Spieler der Kings auf über 100 Punkte. Marcel Dionne erzielte 58 Tore und 135 Punkte, Charlie Simmer kam auf 56 Tore und 105 Punkte. Der dritte im Bund war Dave Taylor mit 112 Punkten. Aber auch mit diesen Offensivkräften gelang es den Kings nicht in den Play Offs weiter zu kommen als bisher. In der Saison 1982, am 10 April, schockten die Kings die gesamte Fachwelt. Sie lagen im Spiel gegen die Edmonton Oilers im letzten Drittel mit 0:5 zurück. Sie verkürzten mit einem Kraftakt noch auf 4:5. Fünf Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit gelang Steve Bozek derAusgleich zum 5:5. Im der Overtime erzielte dann Daryl Evans nach etwas mehr als zwei Minuten das 6:5 für die Kings. Am Ende der Saison kam Marcel Dionne auf 50 Tore und 117 Punkte, Sturmpartner Dave Taylor auf 106 Punkte. In der Saison 1983 verpasten die Kings nach neun Jahren zum erstenmal die Play Offs. Marcel Dionne kam trotzdem erneut über die magischen Marken von 50 Toren und 100 Punkten. Mit 56 Treffern und 107 Punkten war er zum achtenmal in Folge der Topscorer der Kings und kam zum sechstenmal auf über 100 Punkte, wobei er auch zum sechstenmal mindestens 50 Tore machte. Beim Draft zogen die Kings diesmal Garry Galley und Kevins Stevens. Auch in der Saison 1984 verpassten die Kings die Play Offs. Diesmal kam auch keiner im Team auf 50 Tore oder 100 Punkte. Aber gleich drei Spieler erzielten über 90 Punkte. Foto: L.A. KingsBeim Draft zogen die Kings Luc Robitaille. In der Saison 1985 erreichten wieder zwei Spieler die 100 Punkte Marke. Marcel Dionne kam auf 126 und Bernie Nicholls auf 100 Punkte. Dabei erzielten beide jeweils 46 Treffer. Diesmal erreichten die Kings auch wieder die Play Offs. Doch auch diesmal sollte es nicht weiter gehen als bisher. 1988 war Luc Robitaille mit 53 Toren und 111 Punkten erstmals der Topscorer der Kings. Auch Jimmy Carson kam auf 56 Tore und 107 Punkte. Das Play Off Trauma der Kings wollte allerdings kein Ende nehmen. Beim Draft zogen die Kings Martin Gelinas und Rob Blake. Am 9. August 1988 gelang dem General Manager der Kings ein großer Coup. Er holte Wayne Gretzky aus Edmonton. Zusammen mit Marty McSorley und Mike Krushelynski kam The Great One für Jimmy Carson, Martin Gelinas und diverse Draftrechte nach L.A. zu den Kings. Damit wurde ein nie geahnter Eishockey Boom ausgelöst, der nicht an den Grenzen der USA anhielt, sondern bis Europa seine Wellen schlug. Wayne Gretzky im sonnigen Kalifornien. Damit hatte wohl kein Experte und kein Fan jemals gerechnet. In seiner ersten Saison für die Kings 1989 machte Wayne Gretzky gleich 54 Tore, 114 Assists und 168 Punkte. Damit stellte er gleich zwei neue Franchiserekorde auf. Zudem erzielte Bernie Nicholls an der Seite von Gretzky 70 Tore und 150 Punkte. Verteidiger Steve Duchesne kam ausserdem auf 75 Punkte in 79 Spielen. Die Fans in Los Angeles waren begeistert. Nun träumte alles vom Stanley Cup. Aber auch mit Gretzky schieden die Kings erneut in der zweiten Play Off Runde aus. Wayne Gretzky wurde allerdings als MVP mit der Hart Trophy ausgezeichnet. 1990 wurde Wayne Gretzky mit 142 Punkten als Topscorer der NHL mit der Art Ross Trophy ausgezeichnet. Zum Team gehörten mittlerweile auch Larry Robinson, Tomas Sandström und Tony Granato. Doch in den Play Offs blieb es beim fast schon traditionellen vorzeitigen Aus. Beim Draft zogen die Kings Darryl Sydor und Robert Lang. Die Saison 1991 wurde dann endlich ein Erfolg. Mit 46 Siegen und 103 Punkten holten die Kings ihren ersten Divisionstitel und waren das drittebeste Team nach Punkten. Wayne Gretzky kam dabei auf 122 Assists und 163 Punkte. Er wurde erneut als Topscorer der Liga mit der Art Ross Trophy ausgezeichnet und erhielt zudem als fairster Spieler die Lady Byng Trophy. Doch wie der Teufel es wollte schieden die Kings in der zweiten Play Off Runde erneut aus. Beim Draft zogen die Kings Alexei Zhitnik. Die Saison 1992 beendete Wayne Gretzky mit 122 Punkten, Sturmpartner Luc Robitaille kam an seiner Seite auf 107 Punkte. Zum Team gehörten nun auch Paul Coffey, Jari Kurri und Cory Millen. Und wieder scheiterten die Kings bereits in der ersten Runde der Play Offs. 1993 ging dann endlich der große Traum vom Finale in Erfüllung. Gretzky absolvierte aufgrund einer langen Verletzung nur 45 Spiele, kam dabei aber immer noch auf 65 Punkte. Luc Robitaille erzielte 63 Tore und 125 Punkte. Im Finale gewannen die Kings das erste Spiel in Montreal. Die Fans waren völlig aus dem Häuschen. Dann aber kam die Ernüchterung. Die Kings verloren drei Spiele in Folge jeweils in der Overtime. Moralisch völlig am Boden ging der Stanley Cup an die Montreal Canadiens. In der Saison 1994 wurde Wayne Gretzky mit 130 Punkten nochmal als Topscorer der NHL mit der Art Ross Trohy ausgezeichnet und erhielt die dritte Lady Byng Trophy. Dann, 1996 verließ The Great One die Kings und wechselte zu den Blues. In der Saison 2001 verloren die Kings auch noch Rob Blake und Luc Robitaille.

Nummern die nicht mehr vergeben werden:
16 - Marcel Dionne (1975 - 1987)
18 - Dave Taylor (1977 - 1994)
30 - Rogatien Vachon (1971 - 1976)

Erzrivalen:
Edmonton Oilers, neu San Jose Sharks, Anaheim Ducks

 

 

Auswärts

Heim

Heim

Auswärts

Ausweichtrikot

Ausweichtrikot

 

Pacific Division (Western Conference)
Anaheim Ducks, Dallas Stars
Phoenix Coyotes
, San Jose Sharks

 

 

 

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