Vereinsgrafik

Joe Louis Arena, 600 Civic Center Drive, Detroit MI 48226, USA
Tel. 001-3133967544 / Fax 001-3135670296 / Ticketinfo 001-8106456666
Internet: detroitredwings.com / Stadion: Joe Louis Arena / Fassungsvermögen: 19983

 

Joe Louis Arena

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Joe Louis Arena

 


Club History

Die Detroit Red Wings zählen zu den "Original Six", und gehören seit 1926 zur NHL. Sie gewannen bisher 10mal den Stanley Cup und zwar in den Jahren 1936, 1937, 1943, 1950, 1952, 1954, 1955, 1997, 1998 und 2002. Zudem waren sie 17mal Conferencemeister (1934, 1936, 1937, 1943, 1949, 1950, 1951, 1952, 1953, 1954, 1955, 1957, 1965, 1995, 1997, 1998, 2002), 16mal das punktbeste Team der NHL (1936, 1937, 1943, 1949 - 1955, 1957, 1965, 1995, 1996, 2002, 2004) und gewannen 24 Divisionstitel (1936, 1937, 1943, 1949 - 1955, 1957, 1965, 1988, 1989, 1992, 1994, 1995, 1996, 2002, 2003, 2004). Damit sind sie das erfolgreichste US Team in der NHL.

Art DuncanAm 26. September 1926 kaufte eine Investorengruppe um Charles Hughes das Team. Da der größte Teil der Spieler von den Victoria Cougars stammte, die in der WHL spielten, nannte man das Team "Detroit Cougars". Manager des Teams war Art Duncan, der gleichzeitig Spieler und Captain des Teams war. Am 18. November machten die Cougars ihr erstes Spiel. Sie verloren gegen die Boston Bruins. 1927 wurde Jack Adams, nach dem die gleichnahmige Trophäe benannt ist, Trainer der Cougars. Er sollte für die nächsten 35 Jahre dem Club verbunden bleiben. 1929 erreichten die Detroit Cougars zum erstenmal die Play Offs. 1930 wurde das Team in "Detroit Falcons" umbenannt. 1933 kaufte ein Mann namens James Norris das Team. Er hatte Großes vor. Deshalb nannte er das Team erneut um. Da er selbst in früheren Tagen in Montreal als Verteidiger für die "Winged Wheelers" gespielt hatte, nannte er sein Team in Anlehnung daran "Detroit Red Wings". Die Franchise war marode, untauglich und vor allem finaziell völlig am Boden. Norris baute das Team von Grund auf neu. Schon ein Jahr später, 1934, erreichten die Red Wings das Finale und unterlagen dort erst den Chicago Blackhawks. Doch schon 1936 schlossen sie dann als punktbestes Team die Saison ab und gewannen ihren ersten Stanley Cup. Im folgenden Jahr 1937 waren sie erneut punktbestes Team der Saison. Dabei wurde Goalie Normie Smith mit der Vezina Trophy ausgezeichnet. Anschließend holten sie am 15. April auf eigenem Eis den zweiten Stanley Cup. In den Jahren 1941 und 1942 kamen die Red Wings zwar wieder bis ins Finale, unterlagen aber beide male den Boston Bruins. Die Zeit danach war für die Red Wings, wie für alle Teams der NHL, sehr hart. Die USA und Kanada traten in den II. Weltkrieg ein. Viele Spieler mussten damals zur Army und ihren Dienst an der Waffe antreten. 1943 waren die Red Wings trotzdem wieder punktbestes Team der Liga. Diesmal gewann Johnny Mowers die Vezina Trophy. Die Red Wings gewannen ihren dritten Stanley Cup.

1945 standen die Red Wings erneut im Finale. Diesmal unterlagen sie aber den Toronto Maple Leafs. In der Saison 1946 kam Gordie Howe in die Mannschaft. Er sollte die Liga in den nächsten Jahren prägen. 1947 wurde dann auch die noch heute berühmte "Poduction Line" gründet. Mit Ted Lindsay und Sid Abel bildete Gordie Howe einer der besten Reihen in der NHL - Geschichte. 1948 standen die Red Wings, geführt von Howe und Lindsay, wieder im Finale. Aber erneut verloren sie die Serie gegen die Toronto Maple Leafs. Danach sollten allerdings die goldenen Jahre der Red Wings kommen. Von 1949 - 1955 gewannen sie siebenmal in Folge als punktbestes Team der Liga die Saison. Zwar unterlagen sie 1949 im Finale wieder ausgerechnet den Toronto Maple Leafs, doch 1950 gelang ihnen endlich der große Wurf mit dem vierten Stanley Cup Gewinn. Lindsay war der Topscorer der Liga. In diesam Jahr verletzte sich allerdings Gordie Howe so schwer am Kopf, dass er fast gestorben wäre. 1951 schafften sie den Einzug ins Finale zwar nicht, aber Gordie Howe wurde mit 43 Toren und 86 Punkten zum erstenmal Topscorer der NHL. 1952 holten die Red Wings sich aber den fünften Stanley Cup. In diesam Jahr starb leider James Norris, der Besitzer des Teams. Seine Tochter Marguerite Ann übernahm das Team und war somit die erste Frau in der NHL. Sie ließ General Manager Jack Adams aber im Amt und mischte sich in die Foto: Steve YzermanAngelegenheiten des Teams nicht ein. Im Jahr 1953 wurde Detroit's Torhüter Terry Sawchuk zum zweitenmal in Folge mit der Vezina Trophy ausgezeichnet. Gordie Howe erhielt zum zweitenmal in Folge die Hart Trophy als MVP und war mit 49 Toren und 95 Punkten der Topscorer der NHL. 1954 gewannen die Detroit Red Wings den sechsten Stanley Cup. Ihr wichtigster Spieler Gordie Howe war dabei auch zum viertenmal in Folge der Topscorer der NHL. 1955 holten sie den Stanley Cup zum zweitenmal hintereinander. Torhüter Terry Sawchuk erhielt zum drittenmal die Vezina Trophy. Stürmer Ted Lindsay drehte damals als erster mit dem Stanley Cup eine Ehrenrunde und präsentierte den Fans die Tropähe. Insgesamt war es bereits der siebte Erfolg in einem Stanley Cup Finale. Sie dominierten die Liga in der Saison und auch in den Play Offs. Aber es sollte für lange Jahre der letzte Erfolg sein. Auch 1956 standen sie im Finale. Diesmal aber gewannen die Montreal Canadiens. Inzwischen hatte Bruce Norris, der Bruder von Marguerite Ann, das Team übernommen und Jack Adams seines Postens enthoben. Das Managment der Red Wings machte in den folgenden Jahren einige schlechte Trades. Immer wieder gaben sie gute Spieler ab, für die man wenig als Gegenleistung bekam. Sawchuk, Lindsay und Kelly waren einige von den Spielern die man verlor. 1957 waren die Red Wings wieder das punktbeste Team der Saison. Howe wurde erneut als Topscorer ausgezeichnet und erhielt 1958 erneut zum zweitenmal in Folge die Hart Trophy als MVP. Auch 1960 wurde Gordie Howe mit der Hart Trophy ausgezeichnet. Es war bereits seine fünfte Auszeichnung als MVP. Ganz nebenbei machte er auch am 27. November diesen Jahres seinen 1000. Scorerpunkt. Im folgenden Jahr 1961 unterlagen die Red Wings im Finale ihrem alten Rivalen aus Chicago. Am 14. März 1962 gelang Gordie Howe sein 500. Tor. In den Jahren 1963 und 1964 erreichten die Red Wings wiederum das Finale, verloren aber in beiden Jahren die Serie gegen die Toronto Maple Leafs. Fast unnötig zu erwähnen, dass Gordie Howe dabei wieder der Topscorer der Liga war und erneut als MVP mit der Hart Trophy dekoriert wurde. 1966 unterlagen die Red Wings im Finale den Montreal Canadiens. Trotzdem wurde Wings' Goalie Roger Crozier mit der Conn Smythe Trophy als MVP der Play Offs ausgezeichnet. In den folgenden 20 Jahren verpassten die Red Wings 16mal die Play Offs. Es war die schlimmste Zeit der Franchise. Beim Draft 1971 zogen die Red Wings Marcel Dionne. Am 12. März 1972 wurde die Rückennumer von Gordie Howe in Detroit unter das Hallendach gezogen und somit von nun an nicht mehr vergeben. 1979 zogen die Red Wings in die Joe Louis Arena um. Nach vielen Jahren ohne den nötigen Erfolg entschloss sich die Norris Familie das Team zu verkaufen. 1982 kaufte Mike Ilitch, Besitzer des "Little Ceasar's Pizza" die Red Wings. Er machte Jimmy Devellano zum General Manager und der zog beim folgenden Draft als erstes einen jungen, schüchternen Burschen. Sein Name war Steve Yzerman. Die folgenden Jahre waren eines der wenigen Tiefs in der Geschichte der Red Wings. Zweimal hintereinander schieden die Red Wings bereits in der ersten Play Off Runde aus. 1986 landeten sie dann mit ganzen 40 Punkten auf dem letzten Platz der Liga. Beim Draft zogen sie Joe Murphy und Adam Graves. Mit der Verpflichtung von Jacques Demers als Trainer ging es wieder aufwärts. 1989 wurde der junge Yzerman bereits von der NHLPA zum MVP gewählt und mit der Lester Patrick Trophy ausgezeichnet. Er übernahm schon früh das Kapitänsamt und wurde einer der wohl besten Teamleader in der Geschichte der NHL. Er hate die Saison mit 65 Toren und 155 Punkten beendet. Drittbester Scorer der Red Wings war Adam Oates. Beim Draft zogen die Red Wings diesmal Mike Sillinger, Bob Boughner, Nicklas Lidstrom und Sergei Fedorov. In der Saison 1990 verpassten die Red Wings vorerst das letztemal die Endrunde. Steve Yzerman erzielte 62 Tore und 127 Punkte. Zum Team gehörten auch Borje Salming und John Chabot. Beim Draft zogen die Red Wings Keith Primeau und Slava Kozlov. Mit der Verpflichtung von Scotty Bowman als Trainer kam der Erfolg nach Detroit zurück. Der kleine Mann hinter der Bande war ein Diktator, der jeden Spieler, der sich nicht unterordnete, transferierte. 1991 wurden die Nummern von Delvecchio und Lindsay unter das Hallendach gezogen. Beim Draft zog man Martin Lapointe und Chris Osgood. In der Saison 1993 machte Steve Yzerman in sgesamt 58 Tore und 137 Punkte. Dabei erzielte er bereits seinen 1000. Scorerpunkt. 1994 war das große Jahr eines Russen. Sergei Fedorov wurde mit der Hart Trophy, der Lester Patrick Trophy und der Selke Trophy ausgezeichnet. Dino Ciccarelli erzielte sein 500. Tor. 1995 kamen die Red Wings unter Bowman endlich wieder in ein Stanley Cup Finale. Am Ende unterlagen sie aber klar den New Jersey Devils. Im Jahr 1996 schlossen sie die Saison als punktbestes Team ab und stellten mit 62 Siegen einen neuen Rekord auf. Und dann, 1997, kam der langersehnte Erfolg. Die Red Wings gewannen ihren achten Stanley Cup und Scotty Bowman man der Erlöser. Für seine herausragende Leistung wurde Torhüter Mike Vernon mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichnet. Allerdings hatte der Erfolg einen bitteren Beigeschmack: Nach der Siegesfeier kam der Wagen eines Teambetreuers von der Strasse ab. Dabei wurde Verteidiger Vladimir Konstantinov schwer verletzt und konnte seine Karriere nicht mehr fortsetzen. 1998 folgte der neunte Stanley Cup. Diesmal wurde Steve Yzerman mit der Conn Smythe Trophy geehrt. Die nächsten Jahre waren wieder etwas magerer. 2001 schied man sogar in der ersten Runde aus den Play Offs aus. Besitzer Mike Ilitch griff darauf tief in die Tasche und das Managment verpflichtete Dominik Hasek, Luc Robitaille und Brett Hull. Die Red Wings dominierten die Saison und waren punktbestes Team der Liga. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten lief es auch in den Play Offs rund. Die Arbeit wurde belohnt mit dem 10. Stanley Cup. Verteidiger Nicklas Lidström wurde mit der Norris Trophy und der Conn Smythe Trohy ausgezeichnet.

Nummern die nicht mehr vergeben werden:
1 - Terry Sawchuk (1949 - 1964)
7 - Ted Lindsay (1944 - 1965)
9
- Gordie Howe (1946 - 1971)
10
- Alex Delvecchio (1950 - 1974)
12
- Sid Abel (1938 - 1952)

6 - Larry Aurie (1927 - 1939)
16 - Vladimir Konstantinov (1991 - 1997)

Erzrivalen:
Montreal Canadiens, Toronto Maple Leafs, Cicago Blackhawks
neu Colorado Avalanche

 

 

Auswärts

Heim

Heim

Auswärts

 

Central Division (Western Conference)
St. Louis Blues, Chicago Blackhawks
Nashville Predators
, Columbus Blue Jackets

 

 

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