History

 

Der World Cup 1996

grafik


Foto: Gretzky und Coffey entäuscht1996 wurde dann zum erstenmal der World Cup ausgespielt. Hier trafen die acht besten Teams der Welt aufeinander. Die acht Mannschaften waren in zwei Gruppen aufgeteilt worden. Die eine Gruppe mit Schweden, Finnland, Tschechien und Deutschland spielte in Europa. Die zweite Gruppe mit Kanada, USA, Russland und Slowakei spielte in Nordamerika. Bei diesem Turnier war wirklich alles was Rang und Namen hatte vertreten. Für Team Canada spielten Martin Brodeur, Curtis Joseph und Bill Ranford im Tor, Rob Blake, Ray Bourque, Paul Coffey, Eric Desjardins, Al MacInnis, Scott Niedermayer, Lyle Odelein und Scot Stevens in der Abwehr sowie Wayne Gretzky, Rod Brind'Amour, Theo Fleury, Ron Francis, Paul Kariya, Eric Lindros, Mario Lemieux, Claude Leemieux, Trevor Linden, Mark Messier, Keith Primeau, Joe Sakic, Brendan Shanahan, Pat Verbeek und Steve Yzerman im Angriff. Für das Team USA spielten Jim Carey, John Vanbiesbrouck und Mike Richter im Tor, Shawn Chambers, Chris Chelios, Derian Hatcher, Kevin Hatcher, Phil Housley, Brian Leetch, Mat Schneider und Gary Suter in der Abwehr, sowie Tony Amonte, Adam Deadmarsh, Bill Guerin, Brett Hull, Steve Konowalchuk, Pat LaFontaine, John LeClair, Shawn McEachern, Mike Modano, Joel Otto, Jeremy Roenick, Brian Smolinski, Keith Tkachuk, Doug Weight und Scott Young im Angriff. Das Team aus Russland trat mit Nikolai Khabibulin, Michail Shtalenkow und Andrei Trefilow im Tor, Vyacheslav Fetisov, Sergei Gonchar, Dimitri Jushkewitsch, Darius Kasparaitis, Igor Krawchuk, Boris Mironov, Alexei Zhitnik, und Sergei Zubov in der Abwehr, sowie Sergei Berezin, Pavel Bure, Valerie Bure, Sergei Fedorov, Alexei Yashin, Foto: Verzweiflung im Team KanadaValerie Kamensky, Andrei Kovalenko, Alexei Kovalev, Vyacheslav Kozlov, Igor Larionov, Alexander Mogilny, Andrei Nikolishin, Alexander Semak und Alexei Zhamnov im Angriff an. Für das Team aus Schweden spielten Tommy Salo, Tommy Soderström und Johan Hedberg im Tor, Tommy Albelin, Calle Johansson, Kenny Jönson, Nicklas Lidström, Mattias Norström, Peter Popovic, Marcus Ragnarsson und Ulf Samuelsson in der Abwehr, sowie Peter Forsberg, Mats Sundin, Daniel Alfredsson, Mikael Renberg, Niklas Andersson, Jonas Bergqvist, Ulf Dahlen, Johan Garpenlöv, Andreas Johansson, Markus Näslund, Fredrik Nilsson, Michael Nylander, Tomas Sandström, und Niklas Sundström im Angriff. Für die Mannschaft aus Tschechien spielten Dominik Hasek, Roman Turek und Petr Briza im Tor, Roman Hamrlik, Drahomir Kadlec, Stanislav Neckar, Jiri Slegr, Richard Smelik, Petr Svoboda und Michal Sykora in der Abwehr, sowie Josef Beranek, Radek Bonk, Jiri Dopita, Bobby Holik, Jaromir Jagr, Franticek Kaberle, Robert Kron, Robert Lang, Peter Nedved, Pavel Patera, Martin Prochazka, Robert Reichel, Martin Rucinsky, Petr Sykora und Otokar Veivoda im Angriff. Für Finnland spielten Jarmo Myllys, Markus Ketterer und Kari Takko im Tor, Timo Jutila, Marko Kiprusoff, Janne Laukkanen, Jyrki Lumme, Janne Niinimaa, Petteri Nummelin, Teppo Numminen, Mika Strömberg und Hannu Virta in der Abwehr, sowie Raimo Helminen, Sami Kapanen, Saku Koivu, Jari Kurri, Jere Lehtinen, Mika Nieminen, Kai Nurminen, Janne Ojanen, Ville Peltonen, Christian Ruutuu, Teemu Seläne, Esa Tikkanen, Antti Törmänen und Juha Ylönen im Angriff. Für die Slowakei spielten Jaromir Dragan, Eduard Hartmann und Igor Murin im Tor, Jergus Baca, Ivan Doppa, Stanislav Jasecko, Stanislav Medrik, Lubomir Sekeras, Marian Smericak, Robert Svehla, Jan Varholik und Lubomir Visnovsky in der Abwehr, sowie Petr Bondra, Zdeno Ciger, Josef Dano, Pavol Demitra, Oto Hascak, Lubomir Kolnik, Zigmund, Palffy, Robert Petrovicky, Vlastimil Plavucha, Rene Pucher, Lubomir Rybovik, Miroslav Satan, Josef Stümpel und Richard Zednik im Angriff. Und nicht zu vergessen die Spieler die für Deutschland spielten, nämlich Josef Heiß, Klaus Merk und Olaf Kölzig im Tor, Brad Bergen, Erich Goldman, Mike Heidt, Torsten Kienass, Uwe Krupp, Daniel Kunce, Mirko Lüdeman und Jayson Meyer in der Abwehr, sowie die Stürmer Jan Benda, Thomas Brandl, Benoit Doucet, Peter Draisaitl, Georg Franz, Jochen Hecht, Dieter Hegen, Andreas Lupzig, Mark MacKay, Reemt Pyka und Jürgen Rumrich.

Foto: Team USADas erste Spiel der Vorrunde fand zwischen Schweden und Deutschland statt. Das Spiel in Stockholm endete deutlich mit 6:1 für Schweden. In Helsinki schlug Finnland das Team aus Tschechien klar mit 7:3. In Helsinki schlugen die Finnen dann auch Deutschland deutlich mit 8:3. In Prag verloren die Tschechen gegen Schweden mit 0:3. Die größte Überaschung war dann der Sieg der Deutschen in Garmisch Partenkirchen mit einem sensationelen 7:1 gegen die Tschechen. In Stockholm gewannen die Schweden auch gegen Finnland mit 5:2. In Nordamerika spielten zunächst Kanada und Russland in Vancouver. Das Spiel endete mit 5:3 für Kanada. Die Russen schlugen aber die Slowakei in Montreal mit 7:4. In Philadelphia spielten dann Kanada gegen die USA. Das Team Canada unterlag mit 3:5. Kanada schlug dann die Slowakei in Ottawa mit 3:2. Die USA schlugen Russland mit 5:2 und die Slowakei mit 9:3 beide in New York. Die Tschechen und die Slowakei schieden als Gruppenletzte beide aus. Schweden und USA kamen als Grupensieger direkt ins Halbfinale.

Foto: Topscorer Brett HullIm Viertelfinale besiegten die Russen dann Finnland mit 5:0 in Montreal. Kanada besiegte im zweiten Viertelfinale Deutschland mit 4:1 in Ottawa. Im Halbfinale trafen dann Schweden auf Kanada. Hier siegten die Kanadier in Philadelphia mit 4:3 in der Verlängerung. Im zweiten Halbfinale schlugen die USA das Team aus Russland mit 5:2 in Ottawa. Nun trafen Im Finale "Best of 3" die USA auf Kanada. Das war das perfekte Finale für die NHL. Das erste Spiel fand in Philadelphia statt. Kanada gewann das Spiel mit 4:3. Das zweite Spiel in Montreal aber gewannen die US Amerikaner mit 5:2. Und auch das alles entscheidende Spiel drei, ebenfalls in Montreal, ging mit 5:2 an die USA.

Topscorer des Turniers wurde Brett Hull mit 7 Toren und 11 Punkten vor John LeClair und Mats Sundin. Die besten Verteidiger waren Brian Leetch und Paul Coffey mit je 7 Punkten. MVP des Turniers wurde US Goalie Mike Richter, der mit seinen überraggenden Leistungen und mit seinen Glanzparaden, in der Finalserie, die Kanadier zur Verzweiflung brachte. Dafür erhielt er eine Harley Davidson als Auszeichnung.

Foto: Mike Richter in Aktion

 

 

 

NHL-Wappen

|Startseite|