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Der Canada Cup 1984

Canada


Foto: Kanada's GoalieIm Jahr 1984 gab es zum drittenmal das Turnier um den Canada Cup. Diesmal standen im Kader der Kanadier unter anderem Wayne Gretzky, Mark Messier, Paul Coffey, Ray Bourque, Grant Fuhr, Larry Robinson, Scott Stevens, Kevin Lowe (später Trainer in der NHL), Michel Goulet, Glenn Anderson, Sylvain Turgeon (in späteren Jahren noch in der DEL aktiv), Brian Sutter (heute Trainer der San Jose Sharks), Steve Yzerman, Mike Bossy, Mike Gartner, Brian Bellows und der Tscheche Peter Stasny, der die kanadische Statsbürgerschaft angenommen hatte. Für die Sowjets spielten unter anderem Alexei Kasatonov, Alexei Gusarov (später Colorado Avalanche, New York Rangers und St. Louis Blues), Sergei Makarov, Vladimir Krutov und Igor Larionov. Für die Schweden spielten unter anderem Hakan Loob, Kent Nilsson und Tomas Sandström. Für das Team USA spielten unter anderem Tom Barrasso, Chris Chelios, Neal Broten, Joe Mullen, Brian Mullen, Bob Carpenter und Bryan Trottier. Im Team der CSSR spielen Jiri Hrdina (später in der NHL) und Peter Klima (später in der NHL und auch in der DEL aktiv). Das Team aus Finnland war diesmal nicht dabei. Dafür war die Mannschaft aus West-Deutschland am Start. Nach der Vorrunde lagen diesmal die Sowjets auf Platz 1 mit 10:0 Punkten und 22:7 Toren. Es folgten USA mit 7:3 Punkten, Schweden mit 6:4 Punkten, Kanada mit 5:5 Punkten, West Deutschland mit 1:9 Punkten und CSSR mit 1:9 Punkten. Im Halbfinale trafen die Schweden auf die USA. Sie gewannen das Spiel in Edmonton mit 9:2. Das zweite Halbfinale bestritten Kanada und die Sowjetunion in Montreal. Hier setzten sich die Kanadier mit 3:2 in der Verlängerung durch. Den Siegtreffer erzielte Mike Bossy. Im Finale trafen dann Kanada und Schweden aufeinander. Diesmal wurde wieder im "Best of 3 Modus" gespielt. Das erste Finale gewannen die Kanadier in Calgary mit 5:2. Im zweiten Spiel in Edmonton war es dann enger, aber auch hier gewannen die Kanadier mit 6:5. Topscorer des Turniers war wieder Wayne Gretzky mit 5 Toren und 12 Punkten. Danach folgten Michel Goulet, Kent Nilsson, Paul Coffey und Hakan Loob. Der MVP des Turniers wurde damals John Tonelli aus dem Team USA.

 

 

 

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